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ESG setzt Ausrufezeichen

Am 27.11. empfing die erste Herrenmannschaft die Reserve des Landesligisten UC Baden-Baden. Innerhalb von 3 Wochen war dieses Spiel das dritte Duell gegen einen direkten Verfolger im Titelrennen. Die Baden-Badener reisten mit gesamtem Kader und großer Unterstützung der eigenen Fans an und es war allen Beteiligten klar, dass heute eine der entscheidenden Partien der Saison auf dem Spielplan stand.

Beide Mannschaften lieferten sich in den ersten Minuten einen offenen Schlagabtausch. Zunächst gingen die Frankonen zwar mit 4:0 in Führung, lagen kurz darauf allerdings nach gegnerischen Korbleger und erfolgreichen 3-Punkt Wurf zurück. Es ging auf Augenhöhe weiter und die Führung wechselte noch 3 Mal bis sich dann die ESG auf 6 Punkte zum 20:14 absetzte. Vor allem unter den Brettern hatten die United Colors den Centerspielern P.Heinemann und G.Kreutz nichts entgegenzusetzen. Entsprechend stellten die Gäste die eigene Zone zu und wollten keine einfachen Punkte mehr zulassen. Doch T.Sperrle und J.Laqua bestraften die Kurstädter für diese Defensive Variante mit einem 3-er Regen, der die gegnerische Zone wieder für „einfache“ Punkte öffnete. Mit einer 10 Punkte Führung ging es in die Halbzeit und sorgte für ein Novum bei den Eisenbahnern: Coach Xanthopolous hielt seine kürzeste Halbzeitansprache in seiner Amtszeit und so konnte man sich noch 5 Minuten warm machen, bevor es ins dritte Viertel ging.

Im Gegensatz zu den bisherigen Partien ließen die Frankonen in diesem Viertel nicht nach sondern machten weiterhin Druck in der Verteidigung. Einige Fastbreaks und weiterhin erfolgreiche Würfe aus dem 3-Punkt Land sorgten für 33 erzielte Punkte im dritten Spielabschnitt. Das bejubeln der eigenen 25 Punkte fiel den mitgereisten Colors-Fans aufgrund der nun deutlichen Differenz deutlich schwerer. Die mitgebrachte Trommel schien spätestens im letzten Viertel dann nur noch zum Accessoire verkommen zu sein und verstummte schließlich ganz. Mit 29:13 gewann man auch den vierten Spielabschnitt und knackte dabei die 100-Punkte Marke. – Endstand 103:69.

Dank dem siebten Sieg im siebten Spiel stehen die Frankonen weiterhin an der Tabellenspitze der KLA und haben auf die Verfolger mindestens 2 Siege Vorsprung. Gegen die BG Renchen und den PS Karlsruhe gilt es nun die hervorragende Ausgangssituation für die Rückrunde nicht zu verspielen. Den nächsten Kontrahenten des ESG droht der Gang in die Kreisliga B und entsprechend umkämpfte Partien werden erwartet.

Herren 1 startet erfolgreich ins Jahr 2017

Die erste Herrenmannschaft der ESG ist erfolgreich ins Jahr 2017 gestartet. Sowohl im Pokal als auch beim Rückrundenauftakt fahren die Frankonen Siege ein und sind somit weiterhin ungeschlagen.
Zum Jahresauftakt startete man gleich mit einem Spitzenspiel: Der Tabellenzweite aus Pforzheim war im Kreispokal mit verstärktem Kader angereist und war hochmotiviert die Heimniederlage aus der Saison vergessen zu machen.
Die Gäste legten auch sehr gut los und führten schnell mit 8 Punkten. Die ungewohnte Halle und der Druck eines Finalspiels hemmten in den ersten Minuten die Mannen um Kapitän M.Bender. Doch in weiteren Verlauf des ersten Viertels kämpfte man sich zurück in die Begegnung und ging mit 3 Punkten Differenz in den zweiten Spielabschnitt (12:15).
Hier legten nun die Frankonen los wie die Feuerwehr, setzten sich auf über 10 Punkte ab und schienen das Spiel gedreht zu haben. Doch Basketball ist ein Spiel der Läufe und 3 Minuten vor der Halbzeit riss der Spielfluss der Heimmannschaft komplett. Die schon sichergeglaubte Führung wurde letztlich sogar ganz verspielt und man rettete ein Unentschieden (33:33) in die Kabine.
Im dritten Spielabschnitt startete man mit leicht veränderter Formation. Schnelle 5 Punkte brachten ein kleines Polster, das man im weiteren Spielverlauf halten konnte (52:45). Im letzten Viertel konnte die Führung noch etwas ausgebaut werden und diese Führung gab man bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand (73:63). Der Gegner im Halbfinale wird wohl die SG EK Karlsruhe sein – ein Team aus der Kreisliga B, das bisher allerdings auch nur eine Niederlage aufzuweisen hat.
Zum Rückrundenauftakt in der Liga erwartete die ESG Frankonia ein totales Kontrastprogramm zum Pokalspiel. Mit der Begegnung TV Mühlacker 2 gegen ESG Frankonia trat der Tabellenprimus beim Schlusslicht der Liga an und ein deutlicher Sieg war die klare Vorgabe für diese Partie.
Gleich zu Beginn setzte man die Hausherren aus dem Enztal unter Druck. Insbesondere M.Bender und S.Wintergerst forcierten in den Anfangsminuten Ballverluste der Hausherren und ein ums andere Mal kam man so zu einfachen Korblegern. Nach den ersten 10 Minuten standen für die Frankonen bereits 34 Punkte zu Buche. Da man mit nur 7 Mann angereist war, war es nicht verwunderlich das man im zweiten Spielabschnitt die Intensität etwas zurückschraubte. Leider kamen hier auch einige Unaufmerksamkeiten hinzu und die Spieler des TV Mühlacker erwiesen sich nun als deutlich Treffsicherer als zuvor. Wie aus dem nichts fanden 5 Dreier in Folge den Weg in den Korb der ESG Frankonia und Coach Xanthopolous war zu Recht unzufrieden mit der Verteidigungsarbeit seiner Spieler.
Die Halbzeitansprache rüttelte die Spieler offensichtlich wieder wach – Der Gegner wurde wieder konsequent unter Druck gesetzt und im Angriff erzielten die Eisenbahner in den letzten beiden Spielabschnitten jeweils über 30 Punkte. Die ein oder andere Nachlässigkeit in der Defense wirkte sich im Spielergebnis kaum noch aus. Mit 50:115 machte man sich auf den Rückweg in die Heimat und empfängt am kommenden Wochenende den TB Königsbach.

Offense wins games - Defense wins championships

Am vergangenen Sonntag empfingen die Eisenbahner den TB Königsbach-Stein. In der Hinrunde tat man sich mit dem starken Aufsteiger lange schwer und Coach Xanthopolous sagte ein schweres Spiel gegen den Tabellenvierten voraus.
Zurückhaltung oder Anspannung, welche häufig die Anfangsminuten eines Basketballspiels prägen, war bei den Teams nicht zu spüren – Im Gegenteil: Auf beiden Seiten des Feldes wurde schnell und präzise eingenetzt und ein offener Schlagabtausch entstand. Die Verteidigungsarbeit (wohl auch dem hohen Tempo geschuldet) kam sowohl bei den Hausherren als auch bei den Gästen etwas zu kurz, was auch der Spielstand von 36:25 nach 10 Minuten bestätigt. Mit der Offensive konnte man also durchaus bei den Frankonen zufrieden sein, doch die Defense sollte deutlich stabiler stehen – so die Forderung für den zweiten Spielabschnitt.
Die Vorsätze wurden sogleich umgesetzt. Mit variantenreicher Verteidigungsarbeit erschwerte man den Gästen den Spielaufbau und hielt die Punktausbeute des TB Königsbach bei 16 Zählern. Der eigene Angriff lieferte weiter Punkte am Fließband. Unterm Korb setzte sich P.Heinemann regelmäßig durch, J.Laqua netzte aus der Mitteldistanz ein und T. Sperrle traf regelmäßig von jenseits der 6,75m Marke ein. Der Pausenstand von 67:41 hätte in dem ein oder anderen Spiel auch als Endstand durchgehen können.
Nach einer verhältnismäßig kurzen Ansprache in der Kabine starte der dritte Spielabschnitt. Die Gäste kamen nochmals motiviert aus der Pause zurück, doch das Bild blieb unverändert. Vorne wurde weiterhin ein Feuerwerk abgebrannt und die Eisenbahner erzielten wieder 29 eigene Zähler. Kontinuierlich wuchs der Vorsprung an und nach einigen Fastbreak punkten im dritten Viertel war der Widerstand der TB Königsbach-Stein dann endgültig gebrochen.
Mit 96:60 ging man in die letzten zehn Minuten der Partie. Die komfortable Führung wurde auch im letzten Spielabschnitt noch weiter ausgebaut. T.Sperrle schweißte mittlerweile seinen 8ten – in Worten: Achten – Dreier in die gegnerische Reuse und sorgte damit mindestens für eine Saisonbestmarke bei der ESG. Mit 126:82 endete die Begegnung.
Randnotiz des Spieltags: Die Goldstadt Baskets 2 setzten sich gegen die United Colors Baden-Baden 2 mit 52:46 durch und festigten so Platz 2 hinter den Frankonen.

ESG festigt 1. Platz

Am Sonntagabend (05.02.) traten die Eisenbahner beim TSV Berghausen zum 12. Spieltag an. Das Duell mit den Pfinztälern hat bereits schon fast Tradition und häufig waren es enge Begegnungen, die erst in der Schlussphase entschieden wurden.
Der Sprungball wurde von den Hausherren gewonnen und schnell erzielten diese auch die ersten Punkte der Partie. Die Anfangsminuten gestalteten sich ausgewogen, ehe P.Heinemann aufdrehte und den Gastgebern 17 Punkte in den ersten 10 Minuten einschenkte. So setzten sich die Eisenbahner auf 18:28 ab. Die Gäste reagierten entsprechend auf den Lauf von P.Heinemann, stellten die Verteidigung um und konnten so den zweiten Spielabschnitt ausgeglichen gestalten. Der Versuch die gegnerische Punktausbeute durch eine Umstellung der eigenen Defense geringer zu halten misslang in den zweiten 10 Minuten gründlich. Entsprechend unzufrieden ging man in die Halbzeitpause (43:52).
Im dritten Spielabschnitt zeigte die ESG Frankonia, welches Potential in der Mannschaft steckt. Die Verteidigung stand nun deutlich stabiler und man lies lediglich 9 Punkte der Hausherren zu. Im Angriff spielte man solide weiter, konnte den ein oder anderen Fastbreak erzielen und baute so die Führung auf komfortable 20 Punkte aus (52:72).
Doch ein Basketballspiel dauert 40 Minuten und dessen schien sich auch der TSV Berghausen zu erinnern. Wie ausgewechselt kamen die Hausherren aufs Parkett und kämpften sich zurück in die Partie. Mit der Führung im Rücken fühlten sich die Frankonen wohl etwas zu sicher und gingen insbesondere im Angriff fahrlässig mit ihren Chancen um. Immer wieder wurde der schnelle Abschluss gesucht und Aktionen wurden teilweise erzwungen. Zahlreiche Fehlwürfe und Ballverluste sorgten für einfache Körbe der Berghausener und fachten das Publikum an. TSV-Würfe aus allen Lagen, Distanzen und Situationen fanden nun ihr Ziel und der Vorsprung schmolz bis auf 5 Zähler zusammen. Nachdem auch die Auszeiten von Coach Xantopolous keine Wirkung zeigten, schickte er für die letzten 4 Minuten der Partie nochmals neues Personal aufs Spielfeld. Der Spielaufbau wurde neu strukturiert und endlich schienen auch die Frankonen den gegnerischen Korb wieder gefunden zu haben. Ein Einwurf-System auf den gegnerischen Topscorer J.Rau konnten die Eisenbahner erfolgreich verhindern und P.Heinemann stellte mit den abschließenden Freiwürfen einen 7 Punkte Vorsprung her, welcher nun auch ins Ziel gebracht wurde. Endstand 78:85.
Die ESG Frankonia ist der Gewinner des 12. Spieltags. Nach dem umkämpften Sieg gegen den TSV Berghausen und gleichzeitiger Niederlage der Goldstadt Baskets II gegen die PS Karlsruhe Lions IV hat man bereits 3 Siege Vorsprung auf den Tabellenzweiten. Doch die noch ausstehenden 6 Partien werden alles andere als leicht: Jede Mannschaft ist motiviert den Frankonen die erste Saisonniederlage zuzufügen. Die eigene Leistung sollte man wieder entsprechend steigern, damit das Ziel Aufstieg nicht auf der Zielgeraden noch in Gefahr gerät, denn auch die Duelle mit den direkten Verfolgern aus Baden-Baden und Pforzheim stehen noch auf dem Programm.

ESG fährt Plichtsieg ein

Gegen die PSG Pforzheim bestritt die ESG Frankonia das dreizehnte Spiel der Saison 16/17. Die Gäste reisten mit nur sieben Spielern an, von denen 4 Spieler offiziell noch in der U18 antreten dürfen. Die Kräfteverhältnisse waren also deutlich verteilt und entsprechend gestaltete sich die Partie:
Vom Tip-Off legten die Frankonen los und erzielten noch aus dem System beim Sprungball die ersten Punkte der Begegnung. Coach Xanthopolous schickte zunächst M.Bender, T. Sperrle, S.Wintergerst, P.Heinemann und G.Kreutz aufs Parkett. Jeder der Spieler durfte sich schon nach wenigen Minuten auf die Scorer-Liste eintragen und die Offensive begann wie gewohnt zu rollen. Die Gäste aus Pforzheim waren bemüht dagegen zu halten, doch den 31 erzielten Punkten der Hausherren, konnten sie nur 12 eigene Zähler entgegensetzen.
Um den Druck in der Verteidigung entsprechend hochzuhalten rotierte Coach Xantopolous insbesondere auf den Flügelpositionen und Neuzugang B.Wikmon konnte im 2. Viertel sein Debüt für die ESG feiern. Die Frankonen arbeiteten beharrlich weiter am Ausbau der Führung - durchaus mit Erfolg. Mit 57:18 ging es in die Halbzeitpause.
Im dritten Spielabschnitt machte man dort weiter wo man aufgehört hatte. Der Gegner wurde früh unter Druck gesetzt und neben den Kräften schwand den Gästen nun auch teilweise die Konzentration. Ballgewinne, einfache Punkte – schnelles einfaches Spiel – alles umgesetzt, was man sich in der Pause vorgenommen hatte. Mit 34:2 entschieden die Eisenbahner diesen Spielabschnitt für sich. In den letzten Spielminuten konnte Coach Xantopolous nochmals einige Formationen ausprobieren, die bisher noch nicht unbedingt als eingespielt bezeichnet werden dürfen. Auch dieser Abschnitt wurde mit 24:10 zu Gunsten der Hausherren entschieden. Endstand 115:30.
Überraschung am 13.ten Spieltag: Der Tabellenzweite (Goldstadt Baskets) verlor knapp beim Aufsteiger aus Königsbach-Stein und liefert damit den United Colors aus Baden-Baden die Chance auf Platz zwei zu springen. Diese haben allerdings gegen den Tabellennachbarn aus Berghausen am nächsten Wochenende eine schwere Partie vor der Brust. Die Pfinztäler könnten ihrem Ruf als Favoritenschreck gerecht werden – mit einer ähnlich couragierten Leistung wie in der Partie gegen die ESG, durchaus vorstellbar…

ESG marschiert zur Meisterschaft

Das erste Saisonziel der Frankonen ist seit einer Woche erreicht: Bereits 3 Spieltage vor Ende der Saison steht die ESG Frankonia als Meister der Kreisliga A fest und startet nächstes Jahr in der Bezirksliga.

Den entscheidenden Sieg holten die Eisenbahner in der Kurstadt Baden-Baden gegen die United Colors II: Mit veränderte Starting-Five starte Coach Xanthopolous in die Partie und die Verunsicherung und die Anspannung war auf dem Parkett zu spüren. Ein zerfahrenes erste Viertel mit permanenter Führung der Hausherren war die Folge (17:16). Die Baden-Badener Defensive war aggressiv und erzwang einige Turnover, die in einfachen Körben endeten. Im zweiten Viertel nahm die Intensität auf beiden Seiten deutlich zu. Die Eisenbahner nahmen nun den Kampf an, den Ihnen die Hausherren boten und legten alles daran die Meisterschaft in fremder Halle unter Dach und Fach zu bringen. Einige Fastbreak-Punkte der Frankonen sorgten erstmals für eine vermeintlich ruhige 10-Punkte Führung. Doch die Kurstädter legten einen 8:0 Zwischenspurt hin und waren wieder dran. Das intensive und knappe Spiel schlug wohl einigen auf die Nerven. Insbesondere N.Aydin aus der Kurstadt schien seine guten Manieren zu Hause gelassen zu haben. Immer wieder tauschte der Heißsporn „Nettigkeiten“ mit den Gästen aus und erwies seinem Team kurz vor der Halbzeit einen Bärendienst: Er foulte P.Heinemann beim Korbversuch und kassierte aufgrund seines anschließend unsportlichen Verhaltens ein entsprechendes Foul. Von den fälligen 4 Freiwürfen brachte der Center der Frankonen 3 im Korb unter. Der anschließende Ballbesitz wurde mit einem Dreier von M.Bender veredelt und brachte wieder eine beruhigende Führung. Mit 31:37 ging es in die Halbzeit.

Im dritten Spielabschnitt wurde weiter auf Augenhöhe gespielt. Die United Colors ließen den Ball gut laufen und fanden immer wieder freie Würfe. Die Frankonen hatten dabei das Glück, dass D.Six (5 Dreier) sein Händchen aus der Distanz in diesem Spielabschnitt verloren ging und auch die Baden-Badener Center einige freie Korbleger verpatzten. Mit einem 5 Punkte Polster ging es in die letzten 10 Minuten der Begegnung. In der umkämpften Schlussphase meldete sich das lautstarke Publikum der Kurstädter, das sich wohl schon auf das anschließende Landesliga-Spitzenspiel einstimmte, und trieb die United Colors nochmals an. Die Frakonen konnten den Abstand jedoch halten und die Baden-Badener zollten ihrem intensiven Spiel Tribut: 4 Spieler waren mit 5 Fouls nicht mehr spielberechtigt und so brachte die ESG den Vorsprung gegen 3 Mann ins Ziel.

Den Frankonen ist der Platz an der Tabellenspitze nun nicht mehr zu nehmen. Der Zweitplatzierte –Goldstadt Baskets – hat bereits 4 Niederlagen gesammelt. Wird aber im Liga-Rückspiel alles daran setzen die Niederlagen aus Liga und Pokal vergessen zu machen und den Frankonen die erste Saisonniederlage beizufügen. Doch auch für die Frankonen ist noch nicht Zeit zum Ausruhen. Im Pokal stehen die entscheidenden Partien bevor und außerdem will man die Saison so kurz vor Schluss ohne Niederlage vollenden.

Pokalendspieltag

 

Am 20.05. fand der Pokalspieltag des Bezirks II, den die ESG Frankonia erstmalig ausrichtete, in der Heimspielhalle der Frankonen im Karlsruher Norden statt. Auch wenn die Mannschaft um Trainer Xanthopolous nicht den erhofften Erflog im Finalspiel verbuchen konnte, war der gut ablaufende Spieltag aus organisatorischer Sicht sehr positiv zu sehen.

Kurze Berichte mit Ergebnissen und den Siegern des Tages lassen sich dem nachfolgenden Bericht entnehmen.

 

SSC 2, Bühl und Lörrach holen den Pokal


Großer Pokaltag in der Karlsruher Nordstadt. Gastgeber ESG Frankonia Karlsruhe sorgte für ein tolles Ambiente, für tollen Sport und spannende Spiele sorgten die sechs Mannschaften beim Pokal-endspieltag 2017 des Bezirk II.

Den Bezirkspokal bei den Frauen holte sich zum Auftakt der SSC Karlsruhe 2 mit einem 54:44(28:20) über TB Emmendingen. Schon im ersten Viertel erspielte sich der SSC eine leichte 18:12 Führung, die bis zum Seitenwechsel auf 28:20 ausgebaut werden konnte. Emmendingen kämpfte sich nach einem 24:37(28.) auf 33:39(30.) nochmals heran. Im Schlussviertel zog Karlsruhe auf 50:36(36.) davon. Die Sübadenerinnen gaben dennoch nie auf, doch der Endspurt kam zu spät und der SSC hielt nach dem Schlußpfiff den Pokal in die Höhe.

Der TV Bühl sorgte als Meister der Kreisliga B dann im anschließenden Kreispokal der Männer für die große Überraschung des Tages und siegte gegen Gastgeber und Meister der Kreisliga A ESG Frankonia Karlsruhe mit 75:69(37:28). Vor voller Hütte legten die Gäste aus Bühl los wie die Feuerwehr und führten nach dem ersten Viertel mit 26:13. Die ESG Frankonia kämpfte, brauchte aber lange um sich dann Stück für Stück heran zu kämpfen. Über 28:37(Halbzeit) und 53:60(30.) sah es Mitte des Schlussviertels beim 60:62(34.) nach dem Umschwung aus. Doch Bühl hatte noch Antworten bereit und entführte dank zahlreicher Rebounds und aller Freiwurfschwäche zum Trotz mit 75:69 den Silberpott.

Spannung pur dann im Finale des Bezirkspokal der Männer, in dem CVJM Lörrach  knapp United Colors Baden-Baden  mit 88:44(52:52) besiegte. Im Duell des Meister gegen Vizemeister der Landesliga ging es über 27:27(10.) bis zur Halbzeit im Gleichschritt (52:52). Im dritten Viertel konnte sich dann Lörrach mit 72:63 einen Vorteil holen. Baden-Baden kämpfte sich im Schlussviertel mehrfach zurück, in der Schlussminute gar auf 84:86, doch der Meister behielt die Nerven, siegte 88:84 und holte auch den Cup, verteidigte somit den Erfolg vom Vorjahr.  eide Teams dürfen sich in der kommenden Saison auf Duelle in der Oberliga freuen, sind doch auch die United Colors nach erfolgreicher Relegation aufgestiegen.

(Quelle Bericht:Veröffentlicht am   von  https://bbwbezirk2.wordpress.com)

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